
TAGUNGGold für gleiche Rechte!
Auf der Tagung „Gold for Equal Rights“ kamen russische Aktivist_innen mit Vertreter_innen deutscher Organisationen zusammen, um die Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*-Menschen und HIV-Positiven in Russland zu beleuchten.
PILOTSTUDIEForschung auf Augenhöhe
Für eine Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) befragen Migrant_innen aus Ländern südlich der Sahara Mitglieder ihrer Communities zu HIV, Hepatitis und sexuell übertragbaren Infektionen (kurz: STIs).

IM VERBORGENEN„Homosexualität war schon immer Teil der arabisch-islamischen Kultur“
Sifaks* und Puak* leben in Algerien und setzen sich als Aktivisten der Organisation Abu Nawas für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*-Menschen ein – eine Arbeit, die im Untergrund stattfinden muss.
AUSGEZEICHNETZusammenwachsen und gemeinsam ernten
In einer Kleingartenkolonie bewirtschaften Klienten der Hannöverschen AIDS-Hilfe einen Schrebergarten. Das Selbsthilfeprojekt „Die Gesundgärtner“ wurde mit dem HIV-Community-Preis ausgezeichnet.
FORSCHUNGIst Diskriminierung therapierbar?
Die Virusmenge im Körper kann so weit verringert werden, dass HIV nicht mehr nachweisbar ist: Eine Ansteckung über Sex ist dann extrem unwahrscheinlich. Kann das Wissen zur Entstigmatisierung beitragen?
DISKRIMININIERUNGInfektionsängste sind menschlich – für HIV-Patienten aber folgenreich
HIV ist heute behandelbar, die Infektionswege und die Schutzmöglichkeiten sind bekannt. Dennoch werden Menschen mit HIV weiterhin diskriminiert – auch im Gesundheitswesen.
„Wir können uns trotzdem positiv fühlen“
Menschen mit HIV, die Stigmatisierung erleben, haben oft Scham- und Schuldgefühle. Man spricht hier auch von „verinnerlichter Stigmatisierung“ – Thema unter anderem auf der DAH-Fachtagung „Ausgrenzung.Macht.Krankheit“ im Oktober 2012 und in einem Videoclip der DAH. Nun setzen sich HIV-Positive auch in einer Themenwerkstatt damit auseinander. Carolin Vierneisel und Christina …
HIV IM ERWERBSLEBENEs geht auch positiv!
Vom Bankangestellten über den Erzieher bis zum Unternehmensberater: Wir erzählen von Menschen, die sich im Job als HIV-positiv geoutet haben und Unterstützung von ihren Vorgesetzten und Kollegen erhielten – teilweise ganz überraschend.

UM DIE HALBE WELT„Und dann sehe ich dahinten in der Ecke Wladiwostok“
In einem DDR-Krankenfahrstuhl macht sich Kai Bagus auf den Weg von Freiburg nach Wladiwostok. 20.000 Kilometer wird der 47-jährige Rentner zurücklegen. Selbst HIV-positiv, möchte er mit der Tour auf HIV aufmerksam machen.