Um Aids bis 2030 beenden zu können, sollen künftig die besonders von HIV und Aids bedrohten und betroffenen Schlüsselgruppen und der Abbau von Ungleichheit im Mittelpunkt stehen.
Kongresse, Gedenktage, Selbsthilfetreffen, Kampagnen und vieles mehr: Auch 2021 tut sich einiges rund um die strukturelle Prävention von HIV/Aids, Hepatitis und Geschlechtskrankheiten.
Die Covid-19-Pandemie hat 2020 unser aller Leben maßgeblich bestimmt, doch es gab auch darüber hinaus Ereignisse, Entwicklungen und Debatten, die uns bewegt und beschäftigt haben. Ein Rückblick der magazin.hiv-Redaktion…
„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie“ … Ihre_n Datenschutzbeauftragte_n: Bei der elektronischen Patientenakte überwiegen derzeit die Risiken, sagt Kerstin Mörsch von der Deutschen Aidshilfe.
Gegner_innen der Sexarbeit instrumentalisieren die Corona-Krise und werben für ein bundesweites Sexkaufverbot. Dabei gehören Sexarbeiter_innen eh schon zu den besonders hart Getroffenen.
Für Menschen mit Behinderungen sind die Chancen, Sex und Partnerschaften zu leben, häufig eingeschränkt. Ein Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Themenfeld und versucht, Zugänge zu selbstbestimmter Sexualität zu schaffen.
Verschärfte polizeiliche Repression, prekäre Arbeitsbedingungen, Einnahmeverluste – die Corona-Pandemie hat die Situation von Straßen-Sexarbeiter_innen dramatisch verschlechtert. Eine Recherche.
Im Roman „Kampala – Hamburg“ lässt Lutz van Dijk seine Leser_innen miterleben, wie queere Menschen in unterschiedlichen Ländern in die Flucht getrieben werden. Er ermutigt aber auch zum Aktivismus.
Was bedeuten die Proteste und die Polizeigewalt in Belarus für NGOs und die besonders von HIV bedrohten und betroffenen Gruppen? Wir haben mit Oleg Eryomin gesprochen, der im Land gut vernetzt ist.
Seit vier Jahrzehnten liefert Ruth Westheimer als Therapeutin eine One-Woman-Show in Sachen Sexaufklärung. Die Kinodokumentation „Fragen Sie Dr. Ruth“ porträtiert nun diese außergewöhnliche Frau und ihr beeindruckendes Leben.