Klaus S., Jahrgang 1947, wurde in den 1960er-Jahren wegen „Unzucht zwischen Männern“ verurteilt. Fünf Jahrzehnte später wird er entschädigt. Wichtiger ist ihm aber die Anerkennung des Staates.
Ein Student der Zahnmedizin darf wegen seiner HIV-Infektion nicht an praktischen Kursen teilnehmen. Ein Skandal, sagt Arbeitsmediziner Hubertus von Schwarzkopf.
Evaluation des Robert Koch-Instituts zeigt: Auch in Deutschland bewährt sich die PrEP zum Schutz vor HIV. Ihr Potenzial ist aber längst nicht ausgeschöpft.
Etwa ein Drittel der HIV-Neudiagnosen wird erst gestellt, wenn bereits ein schwerer Immundefekt vorliegt. Annemarie Pantke vom Robert Koch-Institut untersucht, inwieweit soziale Verhältnisse dafür ursächlich sind.
Valeria Rachinska arbeitet für das Netzwerk „100% Life“. Wir haben mit ihr über die Lage von Menschen mit HIV nach dem russischen Angriff auf die Ukraine gesprochen.
Wie erleben Menschen in der HIV- und LGBTIQ*-Community den Krieg in der Ukraine? Wir haben mit Gennady Roshchupkin gesprochen, der als russischer Bürger seit über einem Jahrzehnt in Kyjiw lebt.
Christina hat über Jahre immer wieder gesundheitliche Beschwerden, doch erst als sie schwer an einer Aids-typischen Lungenentzündung erkrankt, wird ihre HIV-Infektion erkannt.
Menschen mit HIV, Drogen gebrauchende und queere Menschen sowie BIPoC hat der Ukraine-Krieg in besondere Notlagen gebracht. Unterstützer*innen beschäftigen sich unermüdlich damit, wie ihnen geholfen werden kann.
lou kordts setzt sich unter anderem auf Twitter für ein stärkeres Bewusstsein über die vielschichtige Diskriminierung von trans und nicht-binären Menschen ein.