Ein Leben in Trauer, ein Leben im Kampf
Aus der Trauer um ihren Sohn zog sie Energie und setzte 1995 die erste Gedenkstätte für verstorbene Drogengebraucher*innen durch. Eine Erinnerung an Karin Stumpf, die im Mai verstarb.
Gedenken an Marco Jesse
Marco Jesse, langjähriger Aktivist der Selbsthilfe und Interessenvertretung Drogen gebrauchender Menschen, ist im November 2022 verstorben. Wir erinnern mit einem Gedenkbuch an ihn.
„Das Drogenverbot tötet Menschen, statt zu helfen“
Der 21. Juli ist der internationale Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen. Martina erzählt, wie Verluste von Freund*innen und Bekannten sie geprägt haben und bewegen.
„Sie wollte etwas bewegen und verändern“
Im Dezember 2020 ist Janka Kessinger nach einem Herzanfall gestorben. Sie war eine zentrale Person der JES-Südschiene und eine wichtige Mitstreiterin im Bundesverband. Ihr Mann Günter erinnert an sie.
„Wir sind für Entkriminalisierung der Konsumenten und verstärkten Jugendschutz“
Drogenverbotspolitik führt zu Verelendung und Todesfällen, so Dirk Peglow vom Bund Deutscher Kriminalbeamter. Er fordert deshalb Entkriminalisierung nach dem Vorbild Portugals.
„Es sagt sich eben so leicht: ,Dann hör doch auf, das Zeug zu nehmen‘“
Am 21.7. ist der Internationale Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen. Für Beate Stör hat er dieses Jahr eine persönliche Bedeutung – ihr Sohn Bertram starb im Februar an einer Überdosis.
Sie war die ganze Zeit auf dem Dancefloor
Zum Internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen 2019 erinnert unsere Autorin an ihre Freundin, die Anfang 2019 an den Folgen einer Krebserkrankung starb.
Was muss passieren, damit es Menschen, die Drogen gebrauchen, viel besser geht?
Beitrag von Dr. Albrecht Ulmer, bis 2018 Allgemeinmediziner und Substitutionsarzt in Stuttgart, zum Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen 2019
Eine Kerze für die Freundin ohne Namen
Vor fast 20 Jahren kämpfte der JES-Aktivist Roland Baur mit einer Freundin für eine andere Drogenpolitik. Die Erfolge hat sie nicht mehr erlebt. Heute schreibt er ihr, was ihre Gruppe erreicht hat.
„Die Leere steht mitten im Zimmer und wartet auf mich“
Was geht in einer Mutter vor, die ihren drogenabhängigen Sohn verliert? Wiltrud Heimchen über Thorsten, der 1992 mit 22 Jahren nach einem Suizidversuch im Polizeigewahrsam starb