Provokant und schonungslos: Hervé Guiberts Roman „Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat“ und sein Krankenhaustagebuch sind Meilensteine der Aidsliteratur.
Beate Jagla hat die Aidshilfe über Jahrzehnte auf unterschiedlichen Ebenen – u. a. im Vorstand der DAH – geprägt. Nun hat sie sich aus dem aktiven Berufsleben verabschiedet.
Viele HIV-positive Menschen in Deutschland erleben zum Stigma auch täglichen Rassismus. DAH-Vorstand Björn Beck im Gespräch über Antirassismus in der Aidshilfe-Arbeit…
Tag für Tag erleben BIPoC in Deutschland rassistische Diskriminierung – auch im Gesundheitswesen. Hier trifft es sie in besonders vulnerablen Situationen. Studien belegen dringenden Handlungsbedarf.
Zum feministischen Kampftag sprach Nadja Zillken, DAH-Referentin für weibliche Sexarbeit und HIV/STIs bei Frauen, mit der Aktivistin Lady Carmen über die PrEP für Frauen, mangelnde Informationen und fehlenden Zugang.
Rainer Schilling hat die Deutsche Aidshilfe mit aufgebaut und zwei Jahrzehnte lang die Präventionsarbeit maßgeblich geprägt. Zu seinem 80. Geburtstag gratulieren Weggefährt*innen und Freund*innen.
Das Jahr 2023 bringt nicht nur einige wichtige Änderungen in der Sozialgesetzgebung, auch Konferenzen und andere Ereignisse werfen bereits ihre Schatten voraus. Ein Überblick…
Der HIV-Status von Beschäftigen ist für den Berufsalltag irrelevant. Dennoch sind vielerorts unnötige HIV-Tests Teil der Bewerbungs- und Einstellungsverfahren.
Neben dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und dem Ausbruch der „Affenpocken“ (Mpox) gab es 2022 noch weitere Ereignisse und Themen, die uns bewegt und beschäftigt haben. Ein Rückblick.
Seit Oktober 2022 läuft das Projekt „Impact Queer Ghana“ in Accra. Menschen aus der LGBTIQ*-Community sollen darin für Berufsfelder wie Grafikdesign und Fotografie fit gemacht werden.
Am 21. Dezember 1992 verstarb Jörg B. Sauer, einer der Mitbegründer der Bundesweiten Positiventreffen im Waldschlösschen. Wir erinnern mit dem Nachruf seines Wegbegleiters Wolfgang Vorhagen an ihn.
Eine Gruppe von Sexarbeiter*innen will mit „Paramour“ Deutschlands erste genossenschaftlich organisierte Escort-Agentur ins Leben rufen. Ein Ziel: Die Arbeitsbedingungen in der Sexarbeit verbessern.