2016

Welche Ereignisse rund um HIV und Aids haben uns im zurückliegenden Jahr besonders bewegt? Was waren die herausragenden Nachrichten? Ein Rückblick der magazin.hiv-Redaktion auf das Jahr 2016

Multiresistente Tuberkulose ist ein zunehmendes Problem, doch eine neue Initiative von Médecins Sans Frontières (deutsch: Ärzte ohne Grenzen) könnte zu besseren Therapien für Patient_innen in aller Welt führen

In dem Aufsatzband „Selbsthass & Emanzipation“ gehen 15 Autor_innen der Frage nach, welche Folgen der Druck der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft auf sexuelle Minderheiten wie Lesben, Schwule und trans* Menschen hat

Seit 2010 steigt die Zahl der jährlich gemeldeten Syphilis-Infektionen an. 2015 ging die Kurve besonders stark nach oben: 8.834 Fälle wurden gemeldet, fast 20 Prozent mehr als 2014

Das Projekt „Deine Gesundheit, Dein Glaube“ macht in afrikanischen Kirchengemeinden HIV-Prävention zum Thema – in enger Zusammenarbeit mit den Pastoren und mithilfe der Bibel.

DAH-Vorstand kooptiert den ehemaligen Sprecher der PositHIVen Gesichter

Warum niemand selbst schuld an der HIV-Infektion ist. Eine Anleitung zum Selbstversuch

Judy ist aus Aleppo geflohen – nicht vor dem Krieg, sondern weil sie lesbisch ist. Nicht einmal ihre Freunde wollten das akzeptieren. Auf der Flucht wurde sie sexuell belästigt, und in Hamburg angekommen, fühlte sie sich in den Unterkünften nicht immer sicher

In den letzten fünf Jahren hat sich die HIV-Rate unter Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), auf den Philippinen verzehnfacht – in elf Städten liegt sie bei über fünf Prozent, in Cebu, der zweitgrößten Stadt, sogar bei 15 Prozent.

Freiwillige und qualitätsgesicherte HIV-Heimtests sind für die WHO ein wichtiges Instrument, um bis 2020 die globalen 90-90-90-Ziele zu erreichen und Aids bis 2030 zu beenden.