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Wir haben die Wahl!
Die Deutsche AIDS-Hilfe hat die Positionen der wichtigsten Parteien zu unterschiedlichen Aspekten des Umgangs mit HIV/Aids, sexueller Vielfalt und Gesundheitsversorgung in Erfahrung gebracht.
Die Lust, anderen etwas vorzuschreiben
Menschen mit HIV sind sexuell nicht mehr infektiös. Diese Erkenntnis rührt an eherne Gewissheiten der Aidspolitik. Experten reagieren ignorant und Positive ungläubig. Es wäre Zeit mehr zu vertrauen. Ein Kommentar von Rainer Hörmann
Ein wichtiges Signal für das Zusammenleben
HIV-Positive unter wirksamer antiretroviraler Behandlung sind auch sexuell nicht mehr ansteckend. Für sie und ihre Partner oder Partnerinnen ist das eine große Erleichterung. Leider weiß in Deutschland kaum jemand davon.
„Gesundes Volksempfinden“
Regelmäßig kommt es zu Gerichtsprozessen wegen einer HIV-Übertragung oder weil eine Ansteckung angeblich möglich gewesen wäre. Diese Verfahren sind immer fragwürdig – und oft absurd.
Das war 2012
Welche politischen Ereignisse rund um HIV und Aids haben Schlagzeilen gemacht? Was hat uns im zurückliegenden Jahr am meisten bewegt, erschüttert und erfreut?
Substitutionsärzte in Bayern unter Beschuss
Elf Substitutionsärzte in Niederbayern drohen, zum Jahresende die Betreuung Drogenabhängiger zu beenden. Sie reagieren damit auf die Verurteilung zweier Kollegen.
Auf geht’s: Neue Themen braucht das Land
Auf den „Positiven Begegnungen“ 2012 in Wolfsburg wurde viel über die Zukunft der Selbsthilfe diskutiert. Und es wurden Meilensteine gesetzt. VonHeike Gronski
„Im Bett mit dem Staatsanwalt“
Die Überschrift mag vielleicht vermuten lassen, dass ich von einem sexuellen Abenteuer bei den „Positiven Begegnungen“ in Wolfsburg berichte. Wer mich näher kennt, wird aber wissen, dass ich dazu viel zu diskret bin.
„Prävention fängt da an, wo Menschen über ihr Verhalten nachdenken“
Carsten Schatz (41) ist seit 2008 im DAH-Vorstand und bereits viele Jahre in der HIV-Selbsthilfe aktiv. Bernd Aretz sprach mit ihm über die (Ent-)Dramatisierung von HIV und den Umgang mit sexuellen Wünschen und Sehnsüchten.
Deutschland ist raus aus der Pompidou-Gruppe!
Einmal mehr zeigt sich, dass die Bundesregierung sich aus globaler Verantwortung und Zusammenarbeit zurückzieht. Dieses Mal trifft es die internationale Kooperation in der Drogen- und Gesundheitspolitik.