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„Da nahm das Drama seinen Lauf“
In Deutschland werden Menschen mit HIV verurteilt, nachdem es beim Sex zu einer (möglichen) Übertragung gekommen ist. Die Deutsche AIDS-Hilfe hat zur Beendigung dieser Praxis ein Positionspapier veröffentlicht. Auswirkungen der Kriminalisierung hat Bernd Aretz erforscht.
„Ein Anstoß, mal in eine andere Richtung zu denken“
Manni ist seit 2003 HIV-positiv. Er genießt das Leben in Köln und Berlin, wo sein Freund lebt. HIV ist für ihn kein Thema, das er mit Diskriminierung verbindet. Trotzdem hat er sich für „positive stimmen – Leben mit HIV und Stigmatisierung“ befragen lassen.
Prust! Gacker! Grunz!
Der bekannteste schwule Filmemacher Deutschlands porträtiert den bekanntesten schwulen Comiczeichner: Rosa von Praunheims „König der Comics“ wird am 15. Februar bei den Berliner Filmfestspielen uraufgeführt.
Halbzeit bei „positive stimmen“!
Seit November sind 40 HIV-Positive im Rahmen des Projekts „positive stimmen – Leben mit HIV und Stigmatisierung“ unterwegs und befragen HIV-Positive zu ihren Erfahrungen mit Stigmatisierung und Diskriminierung. Carmen Vallero sprach mit Michael Jähme und Carolin Vierneisel.
„Eine wunderschöne Erleichterung“
Heute vor vier Jahren erschien in der Schweizerischen Ärztezeitung dasPositionspapier „HIV-infizierte Menschen ohne andere STD* sind unter wirksamer antiretroviraler Therapie sexuell nicht infektiös“ der Eidgenössischen Kommission für Aidsfragen (EKAF).
Neue russische Verhältnisse
In Russland droht Homosexuellen und der HIV-Prävention eine Zeitenwende. Mit neuen antihomosexuellen Gesetzen soll das öffentliche Leben von Schwulen und Lesben radikal beschnitten werden.
„Ich wünsche mir, dass für uns alle Normalität einkehrt“
HIV ist ein schwer übertragbares Virus – im Alltag und im Arbeitsleben ist keine Ansteckung zu befürchten. Statistiken zeigen […]
Die singende Nervensäge
Pünktlich zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember erschien Larry Kramers Roman „Schwuchteln“ auf Deutsch. Ein Porträt des unbequemsten, aber vielleicht auch wichtigsten schwulen Schriftstellers der Gegenwart
„Ich frage mich, ob das alles ‚echt’ war“
„Therapie statt Strafe“ für Drogengebraucher in Belarus? Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut, wie sich bei einem Nationalen Runden Tisch am 24. November 2011 in Minsk zeigte. Einer der hierzu eingeladenen Experten war Sergiu Grimalschi
Orte des Gedenkens und kollektiven Erinnerns
In der Frühphase von Aids waren auch in Westeuropa schnell zahlreiche Tote zu beklagen. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Wege des Gedenkens an diese Verstorbenen entwickelt, um so die Trauer zu teilen und zugleich öffentlich zu machen.