Bei den anstehenden Europa- und Landtagswahlen zeichnet sich ein deutlicher Stimmenzuwachs für rechtsextreme Parteien ab. Auch viele Mitgliedsorganisationen der Deutschen Aidshilfe spüren den gesellschaftlichen Rechtsruck.
80 Jahre wäre er jetzt. Doch Klaus Nomi starb 1983 als einer der ersten Prominenten an den Folgen von Aids. Monika Hempel erzählt in „Klaus Nomi. Stimme im Orbit“ erstmals seine Geschichte auf Deutsch.
In „Queer Exile Berlin“, dem Abschluss seiner Berlinfilm-Trilogie, fokussiert Jochen Hick die Debatten der queeren Communitys aus dem Blick von Migrant*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen.
Frauke K., 51 Jahre alt, raucht seit mehreren Jahrzehnten Crack. Ein Protokoll über die Macht des Rauschs und Freund*innenschaften in der Hamburger Drogenszene.
Diskriminierung, Strafverfolgung, Gewalt sind nur einige der Probleme von Sexarbeiter*innen. Die Menschenrechtskommissarin des Europarats sagt: Ein menschenrechtsbasierter Ansatz ist die Zukunft!…
Der Paritätische Wohlfahrtsverband wird 100. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden Rolf Rosenbrock über Gesundheitspolitik, Lehren aus der Aidskrise und die aktuellen Gefahren von rechts.
Larissa Solowjowa setzte sich für die Rechte Drogen gebrauchender Menschen ein – erst in Russland, später in Deutschland. Alexander Delphinov über das Leben einer engagierten Aktivistin.
Geflüchtete Frauen werden mehrfach diskriminiert, sagt Madeleine Mawamba. Seit neun Jahren engagiert sie sich für „Women in Exile“. In der Organisation unterstützen sich Frauen mit Fluchterfahrung gegenseitig.
In Lion Christs Debüt treibt es einen jungen Schwulen aus der Provinz nach München, wo er zum „Sauhund“ wird. Der Coming-of-Age-Roman ist auch eine Zeitreise zum Beginn der Aidskrise.
Jürgen Baldiga gilt als Chronist der Westberliner Schwulen- und Tuntenszene. Der Dokumentarfilm „Baldiga – Entsichertes Herz“ erinnert an den Künstler und Aktivisten, der 1993 an Aids verstarb.