Das Jahr bringt nicht nur einige wichtige Änderungen in der Sozialgesetzgebung, auch Konferenzen, Forschungsprojekte und kulturelle Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ein Überblick.
Welche Ereignisse und Debatten haben uns im zurückliegenden Jahr bewegt? Was waren die herausragenden Nachrichten? Ein Rückblick der magazin.hiv-Redaktion auf das Jahr 2023…
Jedem Menschen sollte es freistehen, sich in besonderen Situationen einen Rausch zu gönnen, sagt der Notfallmediziner Dr. Gernot Rücker. Er fordert ein radikales Umdenken im Umgang mit Drogen.
Von geschlechtsspezifischer Gewalt sind Sexarbeiter*innen besonders betroffen. Ihnen fehlt nicht nur der Schutz vor Diskriminierung. Zudem gibt es vermeintlich feministische Rufe nach Kriminalisierung.
In Berlin ist eine umfassende Retrospektive des kanadischen Künstlertrios General Idea zu sehen. Ein Gespräch mit AA Bronson, dem letzten Überlebenden des einflussreichen Kollektivs.
Die Entlassung eines Pflegers aufgrund seiner HIV-Infektion hat für Empörung gesorgt. Doch Beschäftigte können und sollten sich gegen Diskriminierung durch Arbeitgeber*innen wehren.
Ein Gespräch mit der Berliner Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra (SPD) über Erfolge der Fast-Track-Cities-Initiative zur Beendigung von HIV und Aids in Berlin – und drohende Haushaltskürzungen.
Pflegekräfte, zumal auf der Intensivstation, werden händeringend gesucht. Die Charité aber entlässt einen erfahrenen Pfleger noch in der Probezeit. Hat sie ein Problem mit HIV?…
Vor einem Jahr starb der US-amerikanische Künstler und Aids-Aktivist Hunter Reynolds, der in den 1980er und 90er Jahren mit seinen Performances Aufsehen erregte.
In Berlin ist das lange geplante Drugchecking-Projekt an den Start gegangen. Konsument*innen können ihre Substanzen jetzt auf Wirkstoffgehalt und Verunreinigungen testen lassen.
Der Film „All the Beauty and the Bloodshed“ porträtiert die Fotografin Nan Goldin nicht nur als Chronistin queeren Lebens, sondern auch als politische Aktivistin im Zuge der Opioid-Krise in den USA.